Erfolgreiche Öko-Initiative: Khao Sam Roi Yot und Kuiburi blühen auf!
Der Artikel beleuchtet den erfolgreichen Naturschutz im Khao Sam Roi Yot Nationalpark und dessen wirtschaftliche Chancen für die lokale Bevölkerung.

Erfolgreiche Öko-Initiative: Khao Sam Roi Yot und Kuiburi blühen auf!
Im Süden Thailands wird die harmonische Koexistenz zwischen Mensch und Natur aktiv gefördert. Der Khao Sam Roi Yot Nationalpark und der Kuiburi Nationalpark stehen im Mittelpunkt einer bemerkenswerten Initiative, die Naturschutz und Tourismus miteinander vereint. Laut Manager Online ist diese Zusammenarbeit zwischen dem Bureau of Economic Development from Biodiversity (BEDO) und dem United Nations Development Programme (UNDP) sowie dem Global Environment Facility (GEF) ein hervorragendes Beispiel dafür, wie lokale Gemeinschaften von der Natur profitieren können.
Das Ziel dieser Initiative ist es, die lokale Biodiversität als wirtschaftliches Kapital zu nutzen. Dr. Thanit Changthaworn, Direktor von BEDO, hebt hervor, wie wichtig stabile Einkommen aus Naturschutz für die Bevölkerung vor Ort sind. Im Kuiburi Nationalpark hat sich der „Kuiburi Ecotourism Club“ etabliert, der die Einheimischen aktiv in die Welt des Premium-Ökotourismus einbindet. Durch Safaritouren zur Wildtierbeobachtung wird nicht nur der respektvolle Umgang mit der Natur gefördert, sondern auch ein wichtiger Einkommensstrom für die Gemeinschaft geschaffen.
Erfolgreiche Projekte und innovative Konzepte
Ein innovatives Produkt, das aus Elefantenkot hergestellt wird, zeigt, wie die Menschen kreative Wege finden, um vom Naturschutz zu profitieren. Darüber hinaus werden die Möglichkeiten der Bienenhaltung zur Abwehr von Wildtieren genutzt. Im Khao Sam Roi Yot Nationalpark spielt die „Community-Based Conservation Tourism“ eine zentrale Rolle, indem sie lokale Jugendliche als Guides einsetzt und sie somit in die Prozesse des Naturschutzes integriert.
Das große Event „BioMart Hua Hin 2025“ feierte erst kürzlich die Erfolge des Projekts und stellte über 40 lokale Unternehmer und ihre Produkte vor. UNDP-Vertreterin Nif Collier-Smith betont die Schlüsselrolle des Tourismus in der thailändischen Wirtschaft und ermutigt andere Regionen, ähnliche Ansätze aufzunehmen. Das Modell in Prachuap Khiri Khan zeigt eindrucksvoll, dass nachhaltige Entwicklung möglich ist, wenn alle Akteure Hand in Hand arbeiten.
Der Mensch-Elefant-Konflikt
Dort wird an verschiedenen Problemlösungen gearbeitet, darunter die Planung von Aktivitäten im Bereich Wildtiertourismus und die Ausbildung lokaler Führer. Durch gemeinschaftliche Workshops hat die Bevölkerung die Möglichkeit, verschiedene Arbeitsgruppen zu bilden, die sich diesem Thema widmen und Lösungen erarbeiten können.
Aktuelle Vorfälle, wie der Tod von zwei Elefanten durch einen Elektrozaun, zeigen, wie ernst die Gefahren auch für die Tiere sind. Diese Vorfälle, die von Ad-Hoc-News berichtet werden, stellen die große Herausforderung dar, die menschliche Infrastruktur und das Überleben der Elefanten in Einklang zu bringen. Neben dem Risiko für die Tiere sind auch die Menschen betroffen: In diesem Jahr gab es bereits mehrere tödliche Angriffe von Elefanten, die in landwirtschaftliche Flächen eindringen.
Die Herausforderungen sind groß, doch schaffen es die Politiken und Initiativen, einen Weg zu finden, um eine friedliche Koexistenz zwischen Mensch und Elefant auch in Zukunft zu ermöglichen. Es braucht mehr als nur Gesetze – es ist ein nachhaltiger Ansatz nötig, der die Anliegen beider Seiten respektiert und die Schönheit Thailands für kommende Generationen bewahrt.