Urahnensounds und Pilze: Neue Ausstellung erweckt Natur in Chiang Mai!

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Entdecken Sie die beeindruckende Ausstellung "Fungi In Your Headlights" von Arnont Nongyao und NooN Collective im Panic Room, Chiang Mai, bis 31. Oktober.

Entdecken Sie die beeindruckende Ausstellung "Fungi In Your Headlights" von Arnont Nongyao und NooN Collective im Panic Room, Chiang Mai, bis 31. Oktober.
Entdecken Sie die beeindruckende Ausstellung "Fungi In Your Headlights" von Arnont Nongyao und NooN Collective im Panic Room, Chiang Mai, bis 31. Oktober.

Urahnensounds und Pilze: Neue Ausstellung erweckt Natur in Chiang Mai!

In Chiang Mai tut sich etwas Spannendes: Die neue Ausstellung „Fungi In Your Headlights“ von Arnont Nongyao und dem NooN Collective lädt Kunstliebhaber und Naturliebhaber ein, die faszinierende Verbindung zwischen Mensch und Natur auf eine ganz besondere Art und Weise zu erleben. Die Schau ist ein Teil des Projekts TAAHM, das durch die International Collaboration Grants des British Council finanziert wird. TAAHM, phonetisch für das thailändische Wort für Höhle, weckt Erinnerungen und Emotionen, indem es den Klang eines Trommelschlags imitiert.

Besucher können sich auf eine immersive Erfahrung im Panic Room (DC Collection) freuen, wo die Ausstellung bis zum 31. Oktober 2025 zu sehen ist. Geöffnet hat der Panic Room von Mittwoch bis Sonntag, jeweils zwischen 11 und 19 Uhr. Diese Kunstwerke sind mehr als nur visuelle Darstellungen – sie basieren auf intensiver Feldforschung in den UNESCO Global Geoparks der English Riviera in Torquay sowie im Satun UNESCO Global Geopark in Thailand. Si sich die beiden Künstler in die kühlen Tiefen der Höhlen begeben haben, haben sie eine Umgebung erkundet, die viele Geheimnisse birgt, und ihre Erlebnisse hinein in ihre Kunstwerke verwandelt.

Ein interaktives Klangerlebnis

Ein Highlight der Ausstellung sind die innovativen Klanginstallationen. Schon beim Betreten werden die Gäste von lautsprecherförmigen Holzplatten empfangen, die mystische Geräusche wie Berg-Echos und andere nichtmenschliche Entitäten aussondern. Besonders bemerkenswert ist die Installation „Singing Of Taahms“, die den Besuchern eine völlig neue Welt in der Dunkelheit eröffnet, während sie den Klängen von Höhlen lauschen. Ein weiterer Bestandteil der Ausstellung, „Mushroom Ocean (No Lyrics)“, bietet die Möglichkeit, komfortabel auf Strandbänken zu sitzen und eine Vielfalt von Klängen zu genießen.

Der künstlerische Austausch mit der Natur wird durch das Werk „Urai Thong Cave Live“ spürbar, das sich intensiv mit nichtmenschlichen Klängen auseinandersetzt. Auch die Interpretation von Fungi in der Installation „Domhnain“ zieht Besucher in ihren Bann und eröffnet neue Perspektiven auf die Welt der Pilze.

Eine Verbindung zu geologischen Schätzen

Was viele nicht wissen: Diese Ausstellung ist nicht nur ein Kunstereignis, sondern auch ein Teil eines größeren, globalen Kontextes. Die UNESCO Global Geoparks, in denen die Künstler geforscht haben, sind spezielle geografische Gebiete mit bedeutenden geologischen Stätten und Landschaften. Sie verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz in den Bereichen Schutz, Bildung und nachhaltige Entwicklung. Das Ziel ist es, das geologische Erbe mit dem kulturellen Erbe der Region zu verbinden und das Bewusstsein für wichtige gesellschaftliche Themen zu fördern.

Dies schließt die nachhaltige Nutzung von Ressourcen, den Klimawandel sowie die Reduktion von Risiken im Zusammenhang mit Naturkatastrophen mit ein. Die UNESCO Geoparks stärken somit nicht nur das lokale Bewusstsein, sondern fördern auch ein Gefühl von regionaler Identität und Stolz.

Doch die Ausstellung bietet nicht nur tiefgründige Einsichten, sondern ist auch eine Plattform für innovative lokale Unternehmen. So entstehen durch geotouristische Aktivitäten neue Einkommensquellen und hochwertige Ausbildungsprogramme, die die lokale Bevölkerung unterstützen.

Insgesamt zeigt die Ausstellung „Fungi In Your Headlights“ eindrucksvoll, wie Kunst, Natur und die Suche nach Wissen miteinander verwoben sind. Ein Besuch im Panic Room lohnt sich auf jeden Fall – hier wird nicht nur Kunst, sondern auch ein Stück Naturgeschichte lebendig.

Für weitere Informationen und Eindrücke zur Ausstellung besuchen Sie die Webseiten der Bangkok Post, Thailand TV und Thailand Geoparks.