Hochgeschwindigkeitsbahn-Projekt: Verzögerungen und neue Pläne für 2025!
Verkehrsminister Phiphat kündigt Treffen zur Klärung der Hochgeschwindigkeitsbahnverzögerungen zwischen den Flughäfen Don Mueang, Suvarnabhumi und U-Tapao an.

Hochgeschwindigkeitsbahn-Projekt: Verzögerungen und neue Pläne für 2025!
In einer aktuellen Wendung bei dem lang erwarteten Hochgeschwindigkeitsbahnprojekt, das Don Mueang, Suvarnabhumi und U-Tapao miteinander verbinden soll, kündigte Phiphat Ratchakitprakarn, der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Verkehr, sein Engagement für den Projektstart an. Laut Kaohoon plant Phiphat ein dringendes Treffen mit dem beauftragten Konsortium Asia Era One Company Limited, einem Joint Venture unter der Leitung der Charoen Pokphand Holding Company.
Der Start des Projekts verzögert sich nun bereits um sechs Jahre. Phiphat betont, dass während des bevorstehenden Treffens alle Hindernisse identifiziert und Lösungen gemäß den bestehenden Vertragsbedingungen besprochen werden sollen. Das Ministerium für Verkehr (MoT) wird alle relevanten Angelegenheiten prüfen und gegebenenfalls an zuständige Behörden weiterleiten. Trotz eines Abwiegens der Gerüchte, dass der Vertrag möglicherweise gekündigt werden könnte, bekräftigte das MoT, dass momentan keine derartigen Pläne bestehen.
Vertragliche Herausforderungen und Zahlungspläne
Ein zentrales Anliegen ist die Diskussion über den Zahlungsplan, die ursprünglich jährliche Zahlungen über einen Zeitraum von zehn Jahren in Höhe von insgesamt 149,65 Milliarden THB vorsah. Allerdings sieht der überarbeitete Vertrag nun vor, dass Zahlungen basierend auf dem Baufortschritt erfolgen und nicht mehr als 120 Milliarden THB betragen sollen. Doch das Ministerium schließt Änderungswünsche aus, da diese riskant und potenziell illegal sein könnten. Zudem muss Asia Era One zusätzliche Garantien in Höhe von 152,16 Milliarden THB bereitstellen, um den rechtzeitigen Fortschritt sicherzustellen.
Phiphat hob hervor, dass eine deutliche Lösung innerhalb von vier Monaten gefunden werden muss und wies darauf hin, dass alternative Schienensysteme, wie die bereits existierende Doppelspur-Eisenbahn von Bangkok nach Laem Chabang, als Optionen dienen könnten, sollte das Hochgeschwindigkeitsprojekt erneut auf Schwierigkeiten stoßen.
Überprüfung und Genehmigungen
Chula Sukmanop, Generalsekretär des EEC Policy Committee, bestätigte zudem, dass der Vertrag derzeit von der Generalstaatsanwaltschaft überprüft wird und eine endgültige Klärung bis Mitte Juni erwartet wird. Dieser Prozess ist wichtig, um mögliche Vertragsänderungen zu integrieren, die für die Zielmarke der Fertigstellung im Jahr 2029 entscheidend sind. Die Genehmigung zur Unterzeichnung der Änderungen ist für Juli 2023 angesetzt, nachdem das MoT bereits mit dem SRT-Vorstand zusammengearbeitet hat.
Gleichzeitig erlebt die Infrastrukturentwicklung in der Region zusätzliche Anstrengungen, um Projekte voranzubringen, wie im Bericht von Thai Times aufgezeigt wird: Die Eastern Aviation City-Initiative und die elektrische Schienenmassentransitlinie in Nakhon Ratchasima sind weitere Schritte, um nationale Verkehrsprojekte voranzutreiben und den Überblick über landesweite Mobilitätsanforderungen zu gewährleisten.
Die einstimmen Sorgen um den Rücktritt von Veerit Amrapal, dem Gouverneur der State Railway of Thailand, der in Verbindung mit diesen Herausforderungen steht, erhöhen die Komplexität der Situation. Damit müssen die anstehenden Verhandlungen für das Hochgeschwindigkeitsprojekt schnellstmöglich abgeschlossen werden, um eine gerichtliche Kündigung des Vertrags zu vermeiden.