Gouverneurin vergibt Soforthilfe für Flutopfer in Mae Hong Son
Mae Hong Son, Thailand: Gouverneurin Chutiporn Sechang überreicht Soforthilfen für Naturkatastrophenopfer am 10. Oktober 2025.

Gouverneurin vergibt Soforthilfe für Flutopfer in Mae Hong Son
In Mae Hong Son wurde am 10. Oktober 2023 eine bewegende Zeremonie zur Auszahlung von Soforthilfen für die Hinterbliebenen von Opfern Naturkatastrophen veranstaltet. Gouverneurin Chutiporn Sechang war anwesend, als insgesamt 200.000 Baht an die Familien von zwei verstorbenen Bedürftigen übergeben wurden, die durch die verheerenden Überschwemmungen infolge des Sturms Kajiki am 27. August 2023 ihr Leben verloren hatten.
Die beiden unglücklichen Opfer sind die 82-jährige Frau Norrathai Phansopha, die in ihrem Haus von einem Erdrutsch getroffen wurde, und der 53-jährige Herr Wannoh Srichai, der von den Fluten mitgerissen und anschließend im Schlamm begraben gefunden wurde. Diese Tragödien sind nur ein kleiner Teil der verheerenden Auswirkungen, die die Region und ihre Bewohner stark betroffen haben.
Soforthilfen für betroffene Familien
Die Stiftung „Rajaprajanugroh“ stellte den Hinterbliebenen jeweils 10.000 Baht zur Verfügung. Diese Hilfe ist ein wichtiger Schritt, um die betroffenen Familien in dieser schweren Zeit zu unterstützen. Die Zeremonie fand im ersten Stock des Verwaltungsgebäudes von Mae Hong Son statt und wurde von der lokalen Gemeinschaft mit großer Betroffenheit verfolgt.
Der Sturm Kajiki verursachte umfassende Schäden an Wohnraum, landwirtschaftlichen Flächen und Viehbeständen in der Region. Infolge dieser Naturkatastrophe verloren viele Menschen ihr Zuhause, und die gesamte Gemeinschaft steht vor vielen Herausforderungen.
Umgang mit den Folgen der Naturkatastrophe
Um auf die Notlage zu reagieren, hat der stellvertretende Ministerpräsident und Verkehrsminister Suriya Jungrungreangkit ein Hilfs- und Koordinationsprogramm ins Leben gerufen. Es wurde ein zentrales Hilfszentrum eingerichtet, das als Anlaufstelle für Anweisungen und Berichte fungiert. Ziel dieses Zentrums ist es, eine schnelle Unterstützung zu gewährleisten und die Öffentlichkeit über die Entwicklungen in den betroffenen Regionen zu informieren.
Das Ministerium warnt auch vor den intensiven Störungen, die die Naturkatastrophen im Leben der Menschen in den betroffenen Gebieten verursacht haben. Insbesondere Provinzen wie Nan, Phayao, Chiang Rai und Phrae wurden als stark betroffen gemeldet. Künftige Maßnahmen zur Schadensbegrenzung werden in enger Zusammenarbeit zwischen den zuständigen Behörden koordiniert. Die Öffentlichkeit wird dazu aufgerufen, entsprechende Warnungen ernst zu nehmen und sich auf mögliche Evakuierungen vorzubereiten.
Die Notruf-Hotline (1586) steht rund um die Uhr zur Verfügung, um schnelle Hilfe bei Notfällen zu bieten. Auch wenn die Flughäfen vorerst nicht direkt betroffen sind, wurden Notfallpläne aktiviert, um auf unvorhergesehene Ereignisse vorbereitet zu sein. In dieser Zeit der Unsicherheit sind die Behörden in höchster Alarmbereitschaft und setzen alles daran, die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.